Anschlag in Thailand: Solidarität mit Bevölkerung und Kirche

20 Aug. 2015
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Foto: LWF-DNK/F. Hübner

Foto: LWF-DNK/F. Hübner

Anschlag in Thailand: Solidarität mit Bevölkerung und Kirche

Genf, 20. August 2015 (LWI) – In der Folge des tödlichen Anschlags auf einen religiösen Schrein in der thailändischen Hauptstadt Bangkok am 17. August verbindet sich der Lutherische Weltbund (LWB) im Gebet mit der Bevölkerung und der lutherischen Kirche Thailands.

In einem Schreiben an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Thailand (ELKT) hat der LWB sich solidarisch und schockiert erklärt angesichts des Anschlags in der Nähe des beliebten Erawan-Schreins im Zentrum von Bangkok, bei dem über 20 Todesopfer und zahlreiche Verletzte zu beklagen waren.

„Wir möchten Ihnen versichern, dass die LWB-Kirchengemeinschaft und insbesondere die Kirchen in Asien Ihre Kirche und die Bevölkerung Thailands ins Gebet einschliessen“, heisst es in dem an das Oberhaupt der thailändischen lutherischen Kirche, Bischof Banjob Kusawadee, gerichteten Schreiben.

Das Asienreferat des LWB äussert sich besorgt darüber, dass der Anschlag in einer Zeit verübt wurde, in der Thailand die Folgen der im vergangenen Jahr aufgetretenen Gewalt und Proteste im Blick auf die politische Führung noch nicht überwunden hat. „Wir bitten Gott, dass er sich erbarmt und eingreift, damit im Land Stabilität und Versöhnung einziehen“, so das Schreiben.

Die ELKT hat über 3.500 Mitglieder und gehört dem LWB seit 1994 an.

Pauline Mumia
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    Thailand
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