Jährliche Tagung des regionalen Management-Teams der LWB-Abteilung für Weltdienst
(LWI) – Die Einbindung von Gemeinschaften auf allen Projektebenen sei eine wichtige Voraussetzung, um deren Krisenfestigkeit zu verbessern, so Susan Muis, regionale Programmkoordinatorin des Lutherischen Weltbundes (LWB) für Asien. Vertreterinnen und Vertreter der LWB-Programme in Myanmar-Laos, Bangladesch und Nepal haben sich in Kathmandu, Nepal zu ihrer jährlichen Tagung des regionalen Management-Teams versammelt. Wichtigster Programmpunkt war die Frage, wie die Krisenfestigkeit organisatorisch und in den Gemeinschaften, für die der LWB tätig ist, erhöht werden kann.
Eine gemeinschaftsorientierte Antwort
Der LWB arbeitet mit einigen der am stärksten marginalisierten Gruppen in der Region zusammen, dazu gehören Dalit-Gemeinschaften in Nepal, vertriebene Rohingya in Myanmar und Bangladesch sowie schutzbedürftige lokale Bevölkerungsgruppen. Abgesehen von den politischen Unruhen in diesen LWB-Projektländern kommt es dort auch immer wieder zu Naturkatastrophen. Der LWB leistet regelmäßig Hilfe nach Katastrophen wie Überschwemmungen und Erdbeben und arbeitet dabei eng mit Katastrophenschutz-Komitees auf Gemeinschaftsebene zusammen.