Neues Studiendokument zur lutherischen Hermeneutik
Im Hinblick auf das 500. Reformationsjubiläum 2017 wirft die lutherische Gemeinschaft einen Blick zurück auf ihre theologischen Wurzeln und ihre theologische Identität.
Ein die gesamte Gemeinschaft umspannender internationaler Hermeneutikprozess brachte lutherische und ökumenische Theologinnen und Theologen zusammen. Die Studie, die der LWB-Gemeinschaft zur Verwendung übergeben wurde, fasst die Erkenntnisse aus diesem umfassenden Prozess zusammen.
Auf seiner Tagung im Juni 2016 in Wittenberg nahm der Rat des LWB die Hermeneutik-Studie entgegen und empfahl sie den Mitgliedskirchen zur Befassung und Umsetzung, damit die Kirchen sich dadurch kritisch mit ihrer eigenen Auslegungsverantwortung auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen.
Die Mitgliedskirchen und das Büro der Kirchengemeinschaft wurden zudem ermutigt, sich bei den Beratungen rund um die Begehung des 500. Reformationsjubiläums an den Schlüsselelementen des Dokumentes auszurichten und sich beim Feiern und Gedenken an die Reformation neu auf die biblischen Quellen ihres Glaubens und Lebens zu verpflichten.
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