LWB bietet nach Amoklauf an Schule in Connecticut Unterstützung durch Gebete

20. Dez. 2012
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Junge: „Möge Gott sich als Friedensfürst offenbaren“

Der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Pfr. Martin Junge, schliesst die Familien, Gemeinden und Menschen in den USA, die von der tragischen Schiesserei am 14. Dezember in der Sandy Hook-Grundschule in Newtown, Connecticut, betroffen sind, in seine Gebete ein.

In einem Brief an den Leitenden Bischof Mark S. Hanson von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELKA) schreibt Junge: „Die schockierende Nachricht von der Schiesserei hat uns tief getroffen“. Ein Bewaffneter hatte 20 SchülerInnen und sechs Erwachsene erschossen, bevor er sich selbst tötete.

Der Amoklauf habe in der liturgischen Zeit stattgefunden, in der sich die Christen und Christinnen rund um die Welt „im Gebet auf Gottes Ankunft auf der Welt durch Jesus Christus vorbereiten“, so Junge.

Die lutherische Gemeinschaft bete dafür, so der Generalsekretär, „dass Gott als Friedensfürst in die schmerzenden und verzweifelten Herzen all derer finden möge, die unter dem Verlust wehrloser Leben in Newtown leiden und trauern. Möge Gottes Gegenwart zum Beginn eines mächtigen Wandlungsprozesses in dieser schwierigen Zeit werden.“

„Möge Gottes Geist der Kirche für ihr Zeugnis in dieser schwierigen Zeit Kraft geben“, fügte er hinzu.

LWF Communication