Lutherisch-Anglikanischer Dialog

Die Beziehungen zwischen dem LWB und der weltweiten Anglikanischen Kirchengemeinschaft

Der anglikanisch-lutherische Dialog wurde 1970 begonnen und war in den darauffolgenden Jahrzehnten eine der großen Erfolgsgeschichten der Ökumene. In einigen Weltregionen sind anglikanische Kirchen heute in voller Kirchengemeinschaft mit den lutherischen Kirchen, in anderen Regionen hingegen konnte eine volle Kirchengemeinschaft insbesondere aufgrund unterschiedlicher Auffassungen vom kirchlichen Amt noch nicht erreicht werden.

Auf die erreichten theologischen Fortschritte aufbauend konzentriert sich die neue Internationale Anglikanisch-Lutherische Kommission für Einheit und Mission (ALICUM) derzeit auf die Rezeption gemeinsamer Glaubensgrundsätze und deren Umsetzung in den verschiedenen Weltregionen.

Auch wenn die anglikanisch-lutherischen Beziehungen eine der großen Erfolgsgeschichten der Ökumene sind, arbeiten wir nach wie vor an einer vollen Kirchengemeinschaft unserer Kirchen in allen Weltregionen und an einer engeren praktischen Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

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Der anglikanische Erzbischof von Canterbury Justin Welby mit LWB-Generalsekretärin Anne Burghardt und dem stellvertretenden LWB-Generalsekretär für ökumenische Beziehungen Prof. Dirk Lange. Foto: Lambeth-Konferenz/Richard Washbrooke

Der anglikanische Erzbischof von Canterbury Justin Welby mit LWB-Generalsekretärin Anne Burghardt und dem stellvertretenden LWB-Generalsekretär für ökumenische Beziehungen Prof. Dirk Lange. Foto: Lambeth-Konferenz/Richard Washbrooke

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