
Die europäischen Vizepräsidenten des LWB rufen dazu auf, sich in Zeiten von Konflikten und Spaltungen aktiv für Frieden, Gerechtigkeit und eine versöhnte Welt einzusetzen. Foto: LWB/Albin Hillert
Der Vizepräsident und die Vizepräsidentinnen des LWB in Europa fordern Kirchen zu aktiver Friedensarbeit auf
(LWI) - Am 8. Mai 1945 erwachte Europa in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs. Achtzig Jahre später erinnern uns die Narben dieses Konflikts und die anschließende Besetzung Osteuropas noch immer an die immensen Kosten des Krieges und die Bedeutung eines dauerhaften Friedens.
Angesichts neuer Kriege und Konflikte in Europa und der Welt - darunter der Krieg in der Ukraine, Konflikte an vielen anderen Orten und zunehmende politische Spannungen - rufen der Vizepräsident und die Vizepräsidentinnen des Lutherischen Weltbundes (LWB) in Europa die Kirchen und alle, die politische Verantwortung tragen dazu auf, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.
In einer gemeinsamen Botschaft vom 6. Mai 2025 äußern sich Bischof Dr. Tamás Fabiny, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und Prof. Pfr. Dr. Arnfríður Guðmundsdóttir über den hart erkämpften Frieden in Europa, die Wunden der Geschichte und die dringende Notwendigkeit, für Solidarität und Frieden zu arbeiten.

Bischof Dr. Tamás Fabiny, Vizepräsident des LWB für Mittel- und Osteuropa. Foto: LWB/Albin Hillert

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Vizepräsidentin des LWB für Mittel- und Westeuropa. Foto: LWF/Albin Hillert

Prof. Pfr Dr. Arnfríður Guðmundsdóttir, Vizepräsidentin des LWB für die Nordischen Länder. Foto: LWB/Albin Hillert